Anfang: Sherlys erstes Abenteuer

„Langweilig, langweilig, laaaangweilig!“, Lady Sherly imitierte die Stimme ihres älteren Bruders Sherlock dabei perfekt bis ins letzte Detail. „Dr. Watson, Sie wissen doch, dass Mycrofts Fälle alle nur alltäglich sind und er teilweise sogar den falschen Täter ermittelt hat!“
Die recht hochgewachsene, junge Dame breitete ihren Rock vorsichtig über das chintz bezogene Sofa, damit der feine Stoff ihres Gewandes nicht knitterte. Ihre biegsame, schlanke Gestalt bewegte sich dabei mit solch einer Anmut, dass Dr. Watson dies erstaunt bemerkte. In sehr jungen Jahren war Lady Sherlys Verhalten als durchaus rüpelhaft zu bezeichnen gewesen.
„Geben Sie mir bitte Ihre Aufzeichnungen über Sherlocks Fälle.“, bat diese nun demütig, die langen, braunen Wimpern über die grünen Augen senkend.
‚Regelrecht wohlerzogen und damenhaft!‘, schoss es Sherlock Holmes treuem Weggefährten durch den Kopf. Doch er kannte die 25jährige besser. Unter der ruhigen Fassade verbarg sich eine mitunter äußerst temperamentvolle, teilweise verzogene, reiche Lady, die gern glaubte, ihr Umfeld ganz nach ihrem eigenen Belieben manipulieren zu können.
„Ihr Bruder hat es mir untersagt…“, weiter kam Dr. Watson nicht.
„Bitte?“, die Lider Lady Sherlys flogen nach oben und eine tiefe Zornesfalte grub sich in die zarte Stirn. Es folgte der zu erwartende, undamenhafte Wutausbruch.
‚Das ist mein Mädel!‘, dachte Watson, sich bemühend sein Grinsen zu unterdrücken.
„Sie wissen doch, wie Ihr Bruder ist. Solange er die Schriftstücke nicht selbst überarbeitet hat…”, mit einem entschuldigenden Schulterzucken ließ Watson den folgenden zweiten Wutanfall über sich ergehen.
Nachdem Lady Sherly letztlich bei ihren Brüdern und Dr. Watson regelrecht abgeblitzt war, blieb ihr nur noch eine Möglichkeit. Die Bibliothek.
Sie musste ganz dringend recherchieren.
Mycroft war Tatsache ein versnobter, tröger Beamter, welcher sich auf längst veraltete Lorbeeren und dem Familienreichtum ausruhte. Seine kriminalistischen Fähigkeiten rosteten mit jedem Zentimeter, den sein Bauchumfang zunahm, mehr ein. Und dieser war bereits jetzt schon immens.
Ihr Bruder Sherlock wiederum war aus einem ganz anderen Holz geschnitzt. Groß, schlank, fast hager, niemals im Stillstand. Allerdings ignorierte er sie, Sherly, oder besser gesagt ihre Existenz. Sherlock konnte nichts mit dem Mädchen anfangen, welches als Nachzügler der Familie Holmes auf die Welt gekommen war.
So introvertiert Sherlock jeden und alles von sich fern hielt, so offen und furchtlos ging Sherly auf einen jeden Fremden zu. Während Sherlock stets nur bedachte Worte äußerte, wurde ihr ein loses Mundwerk hinterher gesagt.
Doch an einen Tag erinnerte sich die junge Dame sehr gern zurück. Sherlock hatte ein, zwei Gläschen zu viel getrunken und die beiden führten ein langes Gespräch unter Geschwistern. Jedenfalls hatte sie damals das Empfinden zum ersten Mal als Schwester wahrgenommen zu werden. Von jenem Tag an spürte sie oft Sherlocks Blick auf sich ruhen, wenn die Familie vereint war. Und nur sie erkannte dieses kleine, neugierige Funkeln in seinen Augen, falls sie in der lauten Familie Holmes doch einmal zu Worte kam. Sherlock schien wirklich an ihr interessiert, doch wie so oft bei vielbeschäftigten Genies, hatte auch er keinerlei Zeit für das heranwachsende Mädchen.
Sherly fand sich dann bald darauf in einem Internat für höhere Mädchen wieder. Genau eine Stunde nach ihrer Ankunft in London hatte sie herausgefunden, dass hier verarmte Adlige zu Gouvernanten ausgebildet wurden.
Bei einem späteren Familientreffen gab Sherly diese Anekdote zum Besten und Sherlock wollte wissen, wie sie es herausgefunden hatte. Mit ihrer unverbesserlichen Schnoddrigkeit antwortete sie: „Ich habe gefragt.“ Von da an erlosch das neugierige Funkeln in Sherlocks Augen.
Natürlich hatte die Antwort nicht gestimmt, sie wollte nur witzig sein.
Sherly hatte den abgewetzten Koffer ihrer Zimmergenossin gesehen, mit dem Wappen eines Dukes auf der Außenseite, von dem sie wusste, dass er vor einiger Zeit bei einem Reitunfall verstorben war. Außerdem erinnerte sie sich an die Gerüchte über die hohen Schulden, welche er seiner Witwe und seiner Tochter hinterlassen hatte.
Die wahre Offenbarung jedoch war die Frisur von Olivia, ihrer Zimmergenossin. Dieser streng zusammengebundene Kringel der blonden Lockenpracht wurde nur von Gouvernanten getragen, er war fast wie ein Wahrzeichen ihrer Zunft.
Die volle Stunde hatte Sherly benötigt, weil sie zuerst von der Direktorin, Lady Alberta Forehand, aufgehalten worden war. Und um genau zu sein, 59 Minuten lang aufgehalten worden war.
Doch dies alles erfuhr Sherlock an diesem Abend nicht. Sherly schrieb ihm seitenweise Briefe über diesen Vorfall. Jedoch erhielt sie nie eine Antwort von ihrem großen Bruder.
Je weiter ihre Ausbildung fortschritt und je mehr Zeit ins Land ging, desto nutzloser fühlte sich Sherly. Natürlich hatte sie viele Freundinnen und mit Olivia würde sie sicher immer verbunden bleiben, doch ihr Leben hatte keine Richtung, kein Ziel.
Nach ihrer Ausbildung sollte sie einen langweiligen Viscount heiraten, welcher gerade einmal 35 Jahre älter war als sie selbst. Der Gute tat ihr jedoch den Gefallen, betrunken von seiner Burgmauer zu stürzen, als er sich erleichtern wollte.
Selbstverständlich hätte sie auf die erneute Wahl ihrer Eltern warten können, um standesgemäß verheiratet zu werden, doch genau das war ihr zuwider. So akzeptierte sie das Angebot von Lady Forehand und wurde Lehrerin an ihrer ehemaligen Schule.
Dank einer Apanage, welche ihr Großmutter Holmes vererbt hatte und einem bescheidenen Einkommen an der Töchterschule, konnte Sherly einen feinen Lebensstil beibehalten. Natürlich glaubten ihre Eltern sie am Hungertuch nagend, doch dies war nicht der Fall. Immerhin war sie sparsam und teilte ihre kleine Wohnung mit ihrer Herzensfreundin Olivia, welche eine Festanstellung als Gouvernante in London gefunden hatte.
Das Leben hätte auch so schön sein können, wenn nicht dieser eine Tag, vergangene Woche, ihr aller Leben durcheinander gewirbelt hätte.
Olivia war nicht glücklich in ihrer Anstellung, der Herr des Hauses stellte ihr nach. Und nicht nur jener, sondern auch die beiden erwachsenen Söhne und jeder sonstige männliche Verwandte oder Freund, der die Woolfurths besuchte. Bis jetzt hatte die engelsgleiche Olivia jeglichen unzüchtigen Versuch abwehren können, doch ihre Furcht sich eines Tages nicht flink genug zu entwinden, kam nicht von ungefähr.
Lady Forehand hatte bereits mehrere junge Damen in diesen Haushalt empfohlen. Zwei davon galten als verschwunden, wobei böse Zungen behaupteten, der Skandal habe sie auf das Festland zu Verwandten in Frankreich vertrieben. Eine junge Dame hatte sich wohl aus Scham ertränkt und die letzte hatte eine Anstellung in einem Landgut außerhalb von Brighton gefunden.
Nach diversen unmoralischen Avancen wollte Olivia nun eine andere Anstellung finden, hatte jedoch keinerlei Erwartungen auf ein gutes Zeugnis.
Sherly kam auf die Idee Lady Forehand zu fragen und so sollte die Freundin bei der Direktorin um 9 Uhr morgens vorsprechen.
Sherly, welche sich bereits auf eine schlimme Absage gefasst machte, wollte im Gang vor dem Direktorenbüro auf die liebste Freundin warten.
Eine andere Lehrerin Lady Weserly, hielt sie jedoch auf, so dass sie erst verspätet zum Büro von Lady Forehand kam.
Olivia war wohl gerade in den Raum getreten und dabei die Tür leise zuzuziehen, als ein markerschütternder Schrei durch den Gang hallte.
Binnen einer Sekunde war Sherly bei ihrer Freundin und sah den Grund der Erregung.
Lady Alberta Forehand hing mausetot vom mittleren Deckenbalken ihres Büroraumes.
Ein zitronengelber Seidenschal mit, in einem dunklen Grünton, aufgestickten Blumenranken war in einem kunstvollen Seemannsknoten um deren Hals geschlungen. Das Gesicht bot einen grausigen Anblick mit den aufgerissenen, herausquellenden, blutunterlaufenen Augen, der fleckige Haut im Gesicht und dem sichtbaren Halsbereich.
Die Schönheit von Lady Forehand war in den letzten Jahren eh dahingewelkt, wie die braunen Blumen auf ihrem Fensterbrett, welche vormals Rosen zu sein schienen.
Das braune Kleid der Lady passte so gar nicht zu der feuerroten Haarpracht, welche von dicken grauen Strähnen durchzogen wurde. Und noch unpassender waren die roten Seidenpumps, welche unter der derben Baumwolle des Kleides hervorlugten.
Eben nicht nur ein bizarrer Anblick ob der toten Gestalt, sondern auch wegen der Kleidung des Opfers.
Opfer?
Sherly hatte binnen Sekunden den Raum angeschaut und jedes Detail erfasst. Zwei Augenblicke länger weilte ihr Blick auf Lady Forehand, bevor sie die völlig aufgelöste Olivia aus dem Zimmer führte. Mehrere Details hatten Sherly gesagt, dass dies kein Selbstmord war, doch konnte sie nicht genau sagen, welche das waren. Vielleicht war es auch eher ein Bauchgefühl?
Sie würde Mycroft und Sherlock fragen!
Der Tag verging mit Verhören von Polizeibeamten aus dem Scotland Yard.
Letzten Endes gingen diese von einem Selbstmord aus, doch in Sherly sträubte sich alles dagegen…
„Erinnere dich, Olivia.“, drängte Sherly ihre Freundin. „War die Verbindungstür zum Lehrerraum offen oder nicht?“
Sherly meinte gesehen zu haben, wie die Klinke dieser Tür sich bewegt hatte. Allerdings konnte sie dies nicht mit letzter Gewissheit bestätigen.
„Ich will nur vergessen, Sherly.“, wimmerte Olivia, die sensible junge Frau, und rannte zu ihrer Nachtschüssel um sich zu übergeben. Die Verhörstunden hatten ihr arg zugesetzt und ihr zartes Gemüt war einem Zusammenbruch nahe. „Bitte dring nicht weiter in mich, ich weiß es einfach nicht!“, flehte sie.
Miss Holmes konnte sich aber ihres Bauchgefühls, dass hier etwas nicht stimmte, nicht entziehen. Leider schwebte ihr jedoch permanent Mycroft mit seinem: „Fakten, Tatsachen, Beweise!“ im Gedächtnis herum. Und nur mit diesen würde sie die Herrschaften von Scotland Yard davon überzeugen können, die Ermittlungen erneut aufzunehmen.
Sherly hatte bis jetzt noch keine Erfahrungen in detektivischen Dingen. Also fragte sie zuerst Mycroft nach seinen Aufzeichnungen und seinen Erfolgen. Doch was sie dort las, entpuppte sich letztlich als grauenhaft langweilig und teilweise unrichtig.
Das sah sogar sie, ohne jegliche kriminalistische Ausbildung.
Ihr Bruder Sherlock empfing sie nicht einmal aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen und Dr. Watson rückte seine Aufzeichnungen über Sherlocks Ermittlungen nicht heraus.
So blieb ihr nunmehr nur noch die Bibliothek. Seit Tagen wälzte sie alles an Ermittlungsprotokollen und Kriminalromanen, was sie in die Finger bekommen konnte.
Der Bibliothekar war zwar äußerst hilfsbereit, weigerte sich jedoch länger für sie zu öffnen oder sie einfach hier übernachten zu lassen. Doch sei es drum. Sie hatte schon viel gelernt und so langsam wurde aus ihrem Bauchgefühl Gewissheit.
Verschiedene Details, welche sie beobachtet hatte, schoben sich ineinander und ergaben ein Bild.
Der Bibliothekar, sie würde ihrem Bruder Sherlock natürlich nicht sagen, dass sie ihn erkannt hatte, brachte ihr ungefragt verschiedene Gazetten, um nicht zu sagen Klatschblätter. In diesen fand Sherly nicht nur heraus, warum Lady Forehand getötet wurde, sondern vermutlich auch von wem.
Das einzige Detail, welches nicht in das Bild passte, war der Seemannsknoten, mit welchem die Mordwaffe um Ladys Forehand Hals geschlungen war.
Ob sie vielleicht doch ihren Bruder ansprach, welcher sich laut Auskunft Dr. Watsons gerade zur Erholung in Brighton aufhielt.
Brighton! Ja, genau, Brighton.
Jetzt verstand Sherly!
„Sherlock, Sherlock“, rief sie freudig auf und raste durch die Gänge der Bibliothek. „Ich habe es, Sherlock!“ Lachend warf sie sich dem schlanken, großgewachsenen Mann in die Arme. „Ich weiß jetzt, wer der Mörder ist!“
„Psssssst,“, zischte ein fremder Mann, welcher gerade über dicken Büchern saß. „Das ist ein Ort der Stille!“
Sherlock und Sherly sahen sich schmunzelnd an und verließen, leise vor sich hin kichernd, die Räumlichkeiten.
In einem Café gegenüber der Bibliothek setzten sie sich zu Tee und Gebäck.
„Na dann, erzähl mal, Kleines.“, forderte Sherlock seine Schwester auf.
„Als erstes das Motiv. Lady Forehand benutzte ihre Schule für Mädchenhandel. Durch die Annoncen in den Zeitungen fand ich heraus, dass sie in den letzten fünfzehn Jahren immer wieder Mädchen an dieselben Haushalte vermittelt hat. Alles in allem waren es fünf Haushalte und mindestens dreißig adlige mittellose Mädchen, die verschwunden sind.“, Sherly suchte sich das leckerste Gebäckstückchen heraus und sagte lachend, bevor sie herzhaft hinein biss: „Aber das wusstest du ja schon.“
Der Bruder bestätigte die Annahme, in dem er milde lächelte.
„Jetzt die Tat. Lady Forehand wurde erstickt und danach am Balken ‚drapiert‘.“
Sherlocks gelangweilter Gesichtsausdruck begann zu weichen. „Ich höre.“, sagte er.
„Die Augen, Teile des Gesichtes, des Halses und des Dekolleté waren blutunterlaufen. Das deutet auf einen Erstickungstod. Beim klassischen Tod durch Erhängen gibt es diese Unterlaufungen nicht.“, erläuterte Sherly ihre Beobachtungen. „Außerdem trug sie zwar rote Seidenpumps, aber sie hätte sich niemals in dieser Höhe selbst erhängen können. Einen Tritt oder einen Stuhl gab es am Tatort nicht.“
„Und der Täter?“, wollte Sherlock wissen.
„Die Täter. Olivia, Lady McMiller und Lady Weserly.“, antwortete Sherly.
„Erläutere das genauer.“, bat ihr Bruder nun, sich interessiert zu ihr beugend.
„Dazu muss ich etwas ausholen. Olivia und Lady McMiller waren beide im Haus Woolfurth angestellt. Lord Woolfurth ist für seine brutalen Übergriffe bekannt und hat bereits mit diversen weiblichen Angestellten illegitime Nachkommen. Lady McMiller wurde erst vor kurzem in einem Landgut in der Nähe von Brighton untergebracht. Der dortige Hausherr fuhr einst mit Lord Woolfurth zur See und hat bereits des Öfteren Woolfurths „Strandgut“ aufgesammelt. So stand es zu mindestens in mehreren der Gazetten. Lady Weserly ist die Schwester von Lady McMiller.“ Sherly nahm einen Schluck Tee zu sich, um die ausgetrocknete Kehle zu benetzen.
„Und wie passt deine Olivia da hinein?“‚, unterbrach Sherlock die Stille.
„Ich erinnerte mich an eine Fotografie aus unserem ersten Studienjahr. Der gelbe Seidenschal war damals Olivias ganzer Stolz. Sie kleidete sich immer gern farbenfroh. Selbst noch, als sie die Anstellung im Haus Woolfurth antrat. Doch seit einigen Monaten versucht sie regelrecht in unförmigen Kleidern zu verschwinden. Als ich Olivia am Tattag befragt habe, musste sie sich übergeben. Wenn ich richtig vermute, haben die weiten Kleider und die Übelkeit nur einen einzigen Grund. Olivia ist schwanger. Und da sie mir dies nicht erzählt hat, kann nur Lord Woolfurth oder einer seiner schmierigen Anverwandten der Vater sein.“
„Und was glaubst du, wie die Tat abgelaufen ist?“
Sherly sammelte sich ein letztes Mal. „Ich glaube, Lady McMiller und Olivia erstickten Lady Forehand, während Lady Weserly mich im Gang aufhielt. Dann drapierten die beiden Lady Forehand am Deckenbalken und Olivia wartete, bis sie mich auf dem Gang kommen hörte. Sie tat nun so, als würde sie das Büro gerade erst betreten. Aufgrund ihres Schreies rannte ich, so schnell ich konnte, in den Raum und sah noch, wie Lady McMiller die Türklinke an der anderen Tür losließ. Ich vermute, ich war schneller vor Ort als sie geplant hatten. Immerhin war ich ja in Sorge um Olivia.“
„Gut, dann hätten wir das.“‚, Sherlock erhob sich abrupt und wandte sich zum Gehen.
„Sherlock, darf ich dir nach dieser noch eine Frage stellen?“, piepste die konsternierte Sherly aufgeregt.
„Nur zu.“, im Gesichtsausdruck ihres Bruders war abzulesen, dass er sich gedanklich bereits wieder meilenweit entfernt hatte.
„Warum hast du mir geholfen?“
„Darum.“, sagte Sherlock und zog einen der unzähligen Briefe, welche sie ihm gesendet hatte, aus der Tasche.
Dann ging er ein paar Schritte und wandte sich erneut zu ihr um.
„Im Gegensatz zu Mycroft bist du eine echte Holmes.“
Der Meisterdetektiv und Bruder verließ daraufhin ohne Grußworte das Café.

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