Was Liebe tut

Das Herz wurde zerstört, zerrissen, gesprengt,
die Seele gepeinigt in der Hölle versenkt.
Das Gesicht ist undefinierbar, völlig erstarrt,
der Körper nun in eisiger Kälte verharrt.

Was die Liebe mir antut,
ist kaum mehr zu ertragen.
Da der Hass in mir ruht,
ist nach Mensch nicht zu fragen.
Trauer versenkt alles in gleisenden Strahlen,
versteinert jedes Gefühl zu einer Maske.
Wenn du gehst, muss ich die Rechnung dafür zahlen,
nur weil es zwischen uns nicht „passte“.

Das Herz wurde zerstört, zerrissen, gesprengt,
die Seele gepeinigt in der Hölle versenkt.
Das Gesicht ist undefinierbar, völlig erstarrt,
der Körper nun in eisiger Kälte verharrt.

Wenn die Liebe mir wehtut,
kann ich mich nur verkriechen.
Der Hass nimmt mir die Luft,
ich stürze ab und bleibe liegen.
Du hast diese Entscheidung getroffen,
doch meine Meinung zählte nicht.
Ich kann nur auf ein Ende des Schmerzes hoffen,
so weiter geht es für mich nicht.

Das Herz wurde zerstört, zerrissen, gesprengt,
die Seele gepeinigt in der Hölle versenkt.
Das Gesicht ist undefinierbar, völlig erstarrt,
der Körper nun in eisiger Kälte verharrt.

Wenn die Liebe mir von neuem guttut,
kann ich durch mein Leben fliegen.
Meinem Hass fehlt dann die Wut,
und die Herzenswärme wird obsiegen.
Du wirst dann für mich nur ein Gestern sein,
eine vergangene Geschichte.
Und ich bin vollkommen heil und wieder mein,
und schreib niemals mehr traurige Liebesgedichte.

10.02.20 SF

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