Wenn das Vertrauen stirbt

Wenn das Vertrauen stirbt,
geht auch die Liebe zugrunde.
Man weint, schreit,
doch umsonst.

Spürst du denn nicht, wie ich leide?
Siehst Du nicht, wie weh Du mir tust?
Ich brauchte Dich so sehr,
aber Du warst nicht da, als es passierte.
Ich möchte mich von Dir befreien,
nur ist da noch zu viel an Gefühl.

Ich wandere zwischen Licht und Schatten.
Zwischen tiefsten Empfinden und Gleichgültigkeit.
Es ist ein schmaler, steiniger Pfad,
und er endet in Eis und Schmerz.

Lautlos gleiten die Tränen meine Wangen hinab.
Salzig schmecken sie und brennen wie Feuer.
Alles scheint erloschen, verglüht, erstarrt.
Gib mir mein Herz wieder, bitte.
Lass mich los, für immer los.
Nur das kann mich noch retten.

Wenn das Vertrauen stirbt,
geht auch die Liebe zugrunde.
Dann bricht die Welt entzwei.
Und trotz allem, liebe ich Dich.

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